Erinnern an die Friedliche Revolution

33. Jahrestag des Mauerfalls

Die friedliche Überwindung der Berliner Mauer am 9. November ist eines der bedeutendsten Ereignisse in der Geschichte Deutschlands. Sie ebnete den Weg zur Wiedervereinigung ein Jahr später. Damit endete die jahrzehntelange Teilung Berlins, Deutschlands und Europas. „Wir verdanken unser Leben in Einheit und Freiheit den mutigen Menschen in der DDR“, sagte Kulturstaatsministerin Roth zum 33. Jahrestag des Mauerfalls.

Slideshow: Erinnern an die Friedliche Revolution

  • Kulturstaatsministerin Roth mit Berlins Bürgermeisterin Giffey

    Die zentrale Gedenkfeier anlässlich des Jahrestags fand an der Gedenkstätte Berliner Mauer an der Bernauer Straße statt. Kulturstaatsministerin Claudia Roth nahm daran gemeinsam mit der Berliner Bürgermeisterin Franziska Giffey teil. Auch der Beauftragte der Bundesregierung für Ostdeutschland Carsten Schneider und die Bundesbeauftragte für die Opfer der SED-Diktatur Evelyn Zupke waren vor Ort.

    Quelle: BKM / photothek / Trutschel
  • Menschen feiern den Fall der Mauer am 9.11.89

    Gemeinsam gedachten sie der Opfer der deutschen Teilung und der Friedlichen Revolution im Herbst 1989. Damals hatten sich insbesondere jüngere Menschen aus der Friedens- und Umweltbewegung in der DDR zusammengefunden und friedlich gegen das SED-Regime protestiert. Die immer größer werdende Zahl von Demonstrantinnen und Demonstranten führte am Abend des 9. Novembers schließlich zur Öffnung der Berliner Mauer.

    Quelle: IMAGO / photothek
  • Rosen stecken in einem Stück der Berliner Mauer

    In Erinnerung an die Friedliche Revolution, den Sturz der Mauer und das Ende der deutschen Teilung steckten die Gäste bunte Rosen in die Hinterlandmauer.

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  • Kulturstaatsministerin Roth mit Axel Klausmeier und Carsten Schneider

    Im Anschluss besuchten sie eine Andacht in der Kapelle der Versöhnung und entzündeten Kerzen am Denkmal der Gedenkstätte – hier Kulturstaatsministerin Roth neben dem Direktor der Stiftung Berliner Mauer Axel Klausmeier (links) und Carsten Schneider (rechts).

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  • Sängerinnen und Sänger des Volny-Chors bei ihrem Auftritt

    Musikalisch begleitet wurde die Veranstaltung vom Volny-Chor, der im August 2020 als Reaktion auf die manipulierten Wahlen und die Repressionen in Belarus entstanden ist. Der Chor demonstriert mit seinem Gesang für Freiheit und Demokratie.

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  • Claudia Roth und Franziska Giffey im Gespräch mit Schülern

    Später gab es noch Gelegenheit zum Austausch mit einer Gruppe von Berliner Schülerinnen und Schülern, die im Rahmen eines Graffiti-Workshops ihre eigenen Ideen zum Thema Kunst und Freiheit zum Ausdruck gebracht haben.

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