Der Deutsche Filmförderfonds (DFFF) zielt darauf, die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen der Filmwirtschaft in Deutschland zu verbessern. Er sichert die internationale Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen und hilft, diese weiter auszubauen. Dazu kommen nachhaltige Impulse für den Filmproduktionsstandort Deutschland, die weitere volkswirtschaftliche Effekte auslösen.
Mit dem Deutschen Filmförderfonds (DFFF) setzt der Bund Anreize für die Produktion von Kinofilmen in Deutschland. Seit dem Start des DFFF im Januar 2007 bis Ende 2023 sind Zuschüsse für 1.809 Filme in Höhe von insgesamt rund 1,12 Milliarden Euro bewilligt worden.
Allein in Deutschland sorgten diese Fördergelder für Folgeinvestitionen in Höhe von rund 6,35 Milliarden Euro bei der Herstellung von Filmen.
Der DFFF I wurde 2017 um eine zweite Säule für Großproduktionen ergänzt – den sogenannten DFFF II. Dieser setzt weitere Anreize für große internationale Aufträge an deutsche Produktionsdienstleistungsunternehmen. Das stärkt die deutschen Produktionsstandorte und trägt dazu bei, sie wettbewerbsfähig zu halten. Die Erhaltung hochqualifizierter Produktionsstätten entfaltet zudem wirtschaftliche Hebelwirkungen.
Mit der zum 1. März 2023 in Kraft getretenen Richtlinie wurden die gemeinsam von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, der Filmförderungsanstalt, den Filmförderungen der Länder sowie dem Arbeitskreis Green Shooting entwickelten bundesweit einheitlichen ökologischen Standards beim DFFF eingeführt.
Weitere Informationen zum Deutschen Filmförderfonds finden Sie auf der Webseite der Filmförderungsanstalt.