Kulturstaatsministerin Claudia Roth stellt 32 Millionen Euro aus ihrem Haushalt für die Sanierung und Modernisierung von mehr als 90 national bedeutsamen Kulturprojekten zur Verfügung. Die Mittel stammen aus dem Programm „Investitionen für nationale Kultureinrichtungen in Deutschland“. Zu den geförderten Einrichtungen gehören unter anderem das Residenztheater München, die Hamburger Kunsthalle, die Wartburg in Eisenach, das GRASSI Museum für Angewandte Kunst Leipzig sowie die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden.
Kulturstaatsministerin Claudia Roth: „Kultur stiftet Identität und Zusammenhalt – in den Metropolen genauso wie im ländlichen Raum, wo die kulturelle Grundversorgung oftmals keine Selbstverständlichkeit ist.
Deshalb gehören der Erhalt und die Stärkung unserer kulturellen Infrastruktur zu den wichtigsten kulturpolitischen Zielen der Bundesregierung. Das hatten wir uns im Koalitionsvertrag vorgenommen, und so wird es jetzt Punkt für Punkt umgesetzt. So werden wir zusammen mit den Ländern eine Vielzahl bedeutender Kultureinrichtungen in ganz Deutschland dabei unterstützen, dringend notwendige Investitionen vorzunehmen, damit sich auch in Zukunft ein breites Publikum für ihr vielfältiges Kulturangebot begeistern kann.“
Mit dem seit 2020 bestehenden Programm „Investitionen für nationale Kultureinrichtungen in Deutschland (INK)“ fördert die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien gemeinsam mit den Bundesländern Investitionsmaßnahmen zum Erhalt und zur Profilierung national bedeutsamer und das nationale Kulturerbe prägender Kultureinrichtungen in der Bundesrepublik Deutschland. Die Bundesmittel sind unter anderem für folgende Projekte vorgesehen: