Nachhaltigkeit in Kultur und Medien

Die Klimakrise ist eine der Überlebensfragen unserer Zeit, nur gemeinsam können wir ihr entgegentreten. Auch der Kultur- und Medienbereich ist hier gefordert – nicht nur als Vermittler, Impulsgeber und Innovationstreiber, sondern auch als Verursacher von Treibhausgasemissionen.

Kulturstaatsministerin Claudia Roth hat Nachhaltigkeit in Kultur und Medien zu einem Schwerpunkt ihrer politischen Arbeit gemacht. Denn Kultur und Medien können und müssen einen substanziellen Beitrag zur ökologisch nachhaltigen Entwicklung leisten.

„Kunst, Kultur und Medien können uns die Klimakrise und ihre Auswirkungen vor Augen führen und uns sensibilisieren – für Konflikte, aber auch für Lösungsansätze. Doch der Kultur- und Mediensektor muss sich auch seinem eigenen Fußabdruck stellen und sich damit auseinandersetzen, wie er selbst ökologisch nachhaltiger werden kann“, so Roth.

Genau hier setzt die Kulturstaatsministerin an. Mit verschiedenen Maßnahmen engagiert sie sich dafür, Kunst, Kultur und Medien auf dem Weg zu einem ressourcenschonenden Betrieb zu unterstützen. Im Fokus steht dabei die Vernetzung zentraler Akteure, die Erhebung ökologischer Kennzahlen und das Erarbeiten ökologischer Mindeststandards sowie die Unterstützung von Modellvorhaben.

Ökologische Transformation

Wie unterstützt der Bund Kultur und Medien?

Viele Kultur- und Medieneinrichtungen gehen beim Thema Nachhaltigkeit bereits mit gutem Beispiel voran. Damit es nicht bei einzelnen Projekten bleibt, setzt sich die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien für konsequentes Handeln ein. So schafft sie gezielt Anreize für einen ressourcen- und klimaschonenden Betrieb und setzt dort, wo nötig, verbindliche Vorgaben.

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Lampen

Impulse für die Praxis

Auch der Kultur- und Medienbereich kann und muss dazu beitragen, die natürlichen Lebensgrundlagen zu erhalten und mit eigenen Lösungen eine nachhaltige Entwicklung unterstützen. Es gibt bereits zahlreiche Tools und Leitfäden, die dabei helfen, konkrete Umwelt- und Klimaschutzziele in Kultur- und Medienorganisationen zu definieren und Maßnahmenpläne aufzustellen wie auch umzusetzen.

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Krisenprävention

Die dramatischen Ereignisse der letzten Jahre mit Starkregenereignissen, anhaltenden Dürreperioden, aber auch kriegerischen Auseinandersetzungen haben eindrücklich gezeigt, welch vielfältigen Gefährdungen Kulturgut bewahrende Einrichtungen ausgesetzt sind. Kulturgüter zu sichern und für künftige Generationen zu bewahren gehört zu den zentralen kulturpolitischen Aufgaben. 

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