Kulturstaatsministerin Roth bei Münchner Sicherheitskonferenz

Livestream am 20. Februar

Literatur spiegelt immer auch gesellschaftliche und politische Verhältnisse. Inwiefern kann sie ein Gradmesser für das Maß an Sicherheit und Stabilität eines Landes sein? Dieser Frage widmet sich die diesjährige Gesprächsrunde „Sicherheit und Literatur“ der Münchner Sicherheitskonferenz. Die Veranstaltung, an der auch Kulturstaatsministerin Roth teilnimmt, wird im Netz übertragen.

Stellwand mit dem Logo der Münchner Sicherheitskonferenz

Kulturstaatsministerin Roth ist zu Gast in der Gesprächsreihe „Sicherheit und Literatur“ der Münchner Sicherheitskonferenz. 

Quelle: picture alliance / dpa | Andreas Gebert

Seit 2017 bringt die Münchner Sicherheitskonferenz (MSC) politische Akteure sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in der Reihe „Sicherheit und Literatur“ zusammen. Der Fokus des Formats liegt auf der Wechselwirkung von Politik und Literatur.

Themenschwerpunkt der Gesprächsrunde ist in diesem Jahr Weißrussland. Gemeinsam mit Kulturstaatsministerin Claudia Roth werden daher die belarussische Oppositionsführerin Swetlana Tichanowskaja und der belarussische Autor Sasha Filipenko in München im Literaturhaus auf dem Podium sitzen. Moderiert wird die Veranstaltung, die aufgrund der anhaltenden Pandemie ausschließlich als Livestream im Netz übertragen wird, von der Journalistin und Buchautorin Katja Gloger.

Die Gesprächsreihe „Sicherheit und Literatur“ der Münchner Sicherheitskonferenz wird am Sonntag, den 20. Februar ab 9.30 Uhr im Internet übertragen.

Zum Livestream: www.securityconference.org

Die Münchner Sicherheitskonferenz, bei der über aktuelle Themen der Außen-, Sicherheits- und Verteidigungspolitik debattiert wird, findet vom 18. bis zum 20. Februar in der bayerischen Landeshauptstadt statt. Zu der internationalen Tagung werden neben Bundeskanzler Olaf Scholz und Außenministerin Annalena Baerbock mehr als 100 Ministerinnen und Minister und 30 Staats- und Regierungsspitzen erwartet.