Kulturstaatsministerin Claudia Roth unterstrich in ihrer Eröffnungsrede ihre Solidarität mit der Ukraine, den Menschen im Iran, aber auch in Afghanistan sowie in den Erdbebenregionen in der Türkei und in Syrien. Die Frage, ob man in einer solchen Zeit überhaupt den Film mit einem Festival feiern könne, beantwortete sie mit einem klaren „Ja“. „Wer Filme dreht und zeigt in finsteren Zeiten, der widersteht der Unfreiheit“, erklärte die Staatsministerin. Der Film weite unseren Blick in die Welt. Er kenne mehr Perspektiven auf die Dinge, die uns bewegen, als wir erahnen könnten, und lehre uns sehen, erfahren und verstehen, so Roth.
Quelle: BKM / Henning Schacht