Wir haben im Text nur männliche Wörter benutzt.
Im Text steht zum Beispiel nur das Wort Mit-Arbeiter.
Das Wort Mit-Arbeiterin steht nicht im Text.
Mit-Arbeiter können aber auch Frauen sein.
Oder Menschen,
die sich nicht als Mann und nicht als Frau fühlen.
Wir machen das so,
damit man den Text besser lesen kann.
Die Beauftragte von der Bundes-Regierung ist für
Kultur und Medien zuständig.
Bei Kultur geht es zum Beispiel um:
Bei Medien geht es zum Beispiel um:
- Zeitungen
- Radio
- Fernsehen
- Internet
Die Beauftragte von der Bundes-Regierung für Kultur und Medien
heißt Claudia Roth.
Frau Roth arbeitet im Kanzler-Amt in Berlin.
Frau Roth hat über 400 Mit-Arbeiter.
Die Mit-Arbeiter arbeiten in Berlin und in Bonn.
Politik für Kultur und Politik für Medien
In Deutschland machen die Bundes-Länder Politik für die Kultur.
Und die Bundes-Länder machen Politik für die Medien.
Aber auch die Bundes-Regierung macht
Politik für die Kultur.
Die Bundes-Regierung macht
auch Politik für die Medien.
Darum gibt es eine Beauftragte von der Bundes-Regierung
für Kultur und Medien.
Die Abkürzung für die Beauftragte von der Bundes-Regierung
für Kultur und Medien ist: BKM.
Claudia Roth ist also die BKM.
Welche Aufgaben hat die Beauftragte von der Bundesregierung für Kultur und Medien?
Die Beauftragte kümmert sich vor allem um diese Themen:
- Kultur
- Medien
- Gedenk-Stätten
Das macht die Beauftragte für die Kultur
Bei Kultur geht es zum Beispiel um:
Die Beauftragte fördert zum Beispiel Einrichtungen für Kultur.
Fördern bedeutet Geld geben.
Einrichtungen für Kultur sind zum Beispiel:
- Museen
- Konzert-Häuser
- Opern
- Buch-Handlungen
- Kinos
Zum Beispiel können Museen Geld für ihre Arbeit bekommen.
Das Geld ist für neue Ausstellungen.
Oder für Veranstaltungen.
Aber Museen können auch dafür Geld bekommen:
- Wenn das Gebäude alt ist.
Und wenn etwas neu gemacht werden muss. - Wenn etwas am Gebäude kaputt ist.
Und wenn etwas repariert werden muss. - Wenn das Gebäude umgebaut werden muss.
Zum Beispiel, weil es barrierefrei werden soll.
Wichtig ist für die Beauftragte:
Es soll viele verschiedene Einrichtungen für Kultur geben.
Und viele verschiedene Angebote für Kultur.
Das ist gut für die Menschen.
Und das ist gut für die Gesellschaft.
Für die Beauftragte ist außerdem wichtig:
Künstler sollen gut von ihrer Arbeit leben können.
Denn dann geht es auch der Kultur gut.
Das macht die Beauftragte für die Medien
Medien sind zum Beispiel:
- Zeitungen
- Radio
- Internet
- Fernsehen
Die Beauftragte fördert zum Beispiel die Deutsche Welle.
Sie ist in vielen Sprachen zu sehen und zu hören.
Über das Fernsehen, das Radio oder das Internet.
Auf der ganzen Welt.
Die Beauftragte fördert aber auch viele Filme.
Und Projekte, bei denen Kinder Filme und Medien besser kennenlernen.
Für die Beauftragte ist wichtig:
Die Medien sollen vielfältig sein.
Vielfältig bedeutet:
Es soll viele verschiedene Zeitungen geben.
Und viele verschiedene Radio-Sendungen.
Viele verschiedene Menschen sollen in den Medien sprechen.
Damit ihre Sicht von den Dingen gehört wird.
Und damit es viele verschiedene Meinungen gibt.
Für die Beauftragte ist außerdem wichtig:
Die Medien sollen unabhängig sein:
Unabhängig von Geld-Gebern
Und unabhängig von der Regierung
Das ist wichtig für die Medien.
Und für die Gesellschaft.
Das macht die Beauftragte für Gedenk-Stätten
Gedenk-Stätten sind Orte, an denen Menschen sich erinnern.
An etwas, das an diesem Ort passiert ist.
Oder auch an etwas, das in einer bestimmten Zeit passiert ist.
Zum Beispiel:
- Was genau ist an dem Ort passiert?
- Wie ging es den Menschen an dem Ort?
- Wurden Menschen dort schlecht behandelt?
- Wurden Menschen dort vielleicht sogar getötet?
- Was lernen wir an diesem Ort für uns heute?
Die Beauftragte fördert vor allem Gedenk-Stätten
für die Opfer vom National-Sozialismus.
Also für die Opfer von den Nazis.
für die Opfer von der DDR.
Gedenk-Stätten können Geld für ihre Arbeit bekommen.
Zum Beispiel für:
- Ausstellungen
- Führungen
- Veranstaltungen
Für die Beauftragte ist dabei besonders wichtig:
Die Angebote von den Gedenk-Stätten
sollen alle Menschen erreichen.
Auch junge Menschen.
Das ist wichtig für die Opfer.
Auch für die Familien von den Opfern.
Und für die Gesellschaft.
Denn alle Menschen sollen aus der Vergangenheit lernen.
Damit wir alle die Zukunft besser machen können.
Stand: Mittwoch, 28. Juni 2023